Junge Kinder in Kleidern und Hemd gekleidet um Neujahr zu feiern

Neujahrsvorsätze – Das machen wir in der Familie dieses Jahr anders!

 

Neues Jahr, neues Glück – diese oder ähnliche Gedanken gehen wohl vielen Menschen durch den Kopf, wenn sich Silvester nähert. Dabei bedeuten gute Vorsätze nicht zwangsläufig Einschränkungen, wie zum Beispiel auf Süßigkeiten oder Alkohol zu verzichten. Vielmehr sollen uns Neujahrsvorsätze anspornen und etwas Gutes für unser Leben in den kommenden 12 Monaten bewirken.

Wie sehen also solche Wünsche und Vorhaben bei Eltern aus? Wie kann die Zeit mit der Familie besser genutzt und schöner verbracht werden? Welche Vorsätze kommen unseren Kinder dabei sogar zu Gute? Wir haben einige Inspiration für Dich in petto.

1. Entspannung statt Hektik

Das Leben rauscht viel zu oft viel zu schnell an einem vorbei. Dieses Gefühl kennen wir alle – mit nichts verfliegt die Zeit so rasend wie mit Kindern. Kaum auf die Welt gekommen stapfen sie schon in das zweite Kindergartenjahr – kommt uns Eltern zumindest so vor.

Wie anstrengend kann so eine alltägliche Woche sein? Viel zu oft ist man am Ende erschöpft und gestresst. Das raubt der Familienzeit die Qualität – deswegen ist Entspannung angesagt. Übe, ruhig zu bleiben und nicht in Hektik zu verfallen.

Denn: Lieber fünf oder zehn Minuten mehr gebraucht als den Rest der Zeit unter Strom zu stehen. Ihre Kinder werden Dir vollkommen zustimmen! Natürlich nur, wenn sie schon sprechen können.

2. Zeit bewusst einplanen

Gleich kommen wir damit zum zweiten Punkt: Zeit ist kostbar. Egal ob ein grauer Morgen im Februar oder ein Sommerabend im Mai. Die Tage bekommen wir nie wieder zurück – genießen wir sie am besten wie unsere Kinder! Das gelingt am besten, wenn wir genug Zeit für alles einplanen.

Denn: Stress ist der schlimmste Bewusstseins-Killer. Mit einer guten Tagesplanung und Pufferzeiten vermeiden Eltern diesen Stress. So bleibt mehr Quality Time für alle – und für die eigenen Kinder am meisten.

3.  Unsere Kinder fördern

Fordern und fördern – dieser Satz ist so kurz und doch so richtig. Nur, wer als Kind ausreichend gefördert wird, hat alle Chancen. Das war uns vermutlich noch nie so bewusst wie heute. Deswegen: Handeln wir danach und fördern wir unseren kleinen Lieblinge.

Auch wenn diese vermutlich nicht immer voller Freude darüber sein werden – eines Tages werden sie es Dir danken. Fördern beginnt bereits bei ausgiebigen Gesprächen über viele verschiedene Themen. Auch Vorlesen, gemeinsame Ausflüge in die Natur und das Bauen eines Baumhauses sind wunderbare Möglichkeiten.

4.  Den Alltag entschleunigen

Kinder sind wahre Energiebündel – vor allem beim Ausräumen aller Schubladen und Kisten! Doch umso mehr der Alltag vollgepackt ist mit Pflichten, desto größer der Druck für unsere Lieblinge. Eine ganz normale Woche rauscht bereits für uns Erwachsene schnell vorbei.

Wie muss es da erst aus Kindersicht sein? Einer der besten Vorsätze ist es, das eigene Leben zu entschleunigen. Zeit für die kleinen aber so wertvollen Dinge des Lebens. Einen heißen Kakao in Ruhe trinken, den Spatz auf dem Fensterbrett beobachten und in Regenpfützen springen. Das und noch mehr Anregungen bekommst Du ganz einfach von Deinen Kindern.

5.  Schöne Familienrituale stärken

Sie sind unglaublich wertvoll und müssen bewahrt werden. Ob das ausgedehnte Frühstück am Sonntag, Lese-Rituale oder das gemeinsame Zubettgehen. Kinder lieben solche Rituale und sie geben ihnen Halt. Erfülle also Deinen Engelchen diese kleinen Wünsche, die immer wiederkehren.

Auch wenn Dir die x-te Wiederholung der Häschen-Geschichte natürlich irgendwann auf die Nerven gehen könnte. Doch neue Rituale einzuführen und bestehende zu stärken zählt zu den schönsten Vorsätzen. Wenn das am Jahresanfang verwirklicht werden kann, steht den nächsten Highlights absolut nichts im Weg!

Happy New Year im Schnee

6.  Sinnvolle Regeln einführen – und sie möglichst einhalten

Liebe und Regeln – zwei Sachen, die unsere lieben Kleinen brauchen. Zwar sind einige Regeln alles andere als beliebt, sein muss es jedoch trotzdem. Grenzen aufzuzeigen gehört zu einer guten Erziehung und die ist schließlich wichtig, wie unsere Mütter schon wussten.

Dazu gehört, dass Kinder wissen, welche Verhaltensweisen tabu sind. Klassischerweise sind das Brüllanfälle im Supermarkt, Trotzanfälle oder kleine Handgreiflichkeiten bei Eifersucht im Sandkasten. Wenn unsere manchmal unleidlichen Engelchen dann merken, dass wir trotzdem konsequent bleiben, ändern sie die Taktik.

7.  Unseren Kindern in Sachen Schule beistehen

Die Schule prägt unsere Kinder fürs Leben. Sie lernen dort nicht nur trockene Gleichungen und Englisch-Vokabeln, sondern auch Freude am Lernen und Durchhaltevermögen. Dabei brauchen sie unseren Beistand, manchmal mehr und manchmal weniger.

Wer Angst vor komplizierten Mathematik-Gleichungen hat, wird sie mit Mamas Hilfe weniger schrecklich finden. Gemeinsames Lernen gehört zu einer guten Erziehung und kann vielen Problemen vorbeugen.

Erleichtere Deinem Wonneproppen gleich zu Anfang den Start und macht die Hausaufgaben oft gemeinsam. So sparst Du Dir gleich das Überprüfen, das spätestens bei Teenagern fällig wird.

8.  Die Zeit zu zweit nicht vernachlässigen

Bei aller Liebe, Motivation und Engagement darfst Du jedoch auf Deine Batterien nicht vergessen. Nur glückliche Eltern können das Kind ebenfalls glücklich machen. Der Erfinder dieses weisen Spruchs wusste auf jeden Fall, wovon er sprach. Nehmt Euch also regelmäßig eine Auszeit zu zweit.

Ob romantisches Dinner oder gemeinsames Holzhacken – ganz egal. Genieße die Zeit mit Deinem Partner oder Deiner Partnerin. Lass schöne Momente Revue passieren und komme nach einem solchen Tag oder Abend vollkommen erholt zu Hause an. Hoffentlich hat der Babysitter solange einen guten Job gemacht.

9.  Regelmäßig vorlesen

Lesen macht Spaß und bildet – das muss gefördert werden! Wie oben beschrieben ist Vorlesen ein tolles Familienritual. Das fördert die Freude an Büchern schon bei den Kleinsten und weckt Spannung auf mehr. Das kommt unserem Nachwuchs in der Schule definitiv zu Gute – und sammelt Sympathie bei den Lehrern.

Das kann ja bekanntlich nie schaden, oder? Hilf Deinem Kind also dabei und nimm es regelmäßig in die Bücherei mit. Dort gibt es Kinderbücher en masse für jedes Alter und Du kannst auch gleich mitschmökern. Definitiv ein wertvoller Neujahrsvorsatz!

10.  Unseren Kindern das Wichtigste vermitteln

Bei allen Vorsätzen und guten Wünschen für die Erziehung – hier kommt das Wichtigste. Liebe Dein Kind und zeig das auch. So bekommt es den besten Schutz mit auf den Lebensweg, nämlich Deine bedingungslose Zuneigung.

Unsere Kinder werden damit selbstbewusst, fröhlich und offen durchs Leben gehen. So kann das nur ein voller Erfolg werden! Hach, da wird sogar im Winter das Herz ganz warm.

Fazit

Vorsätze sind wie Spaghetti – kochen sie erst einmal kurze Zeit, knicken sie ein. Daher der beste Tipp überhaupt: Überfordere nicht! Nimm Dir einen tollen Vorsatz zu Herzen und setze diesen bestmöglich um. Wenn etwas schief geht gilt der Satz: Krönchen richten, weitergehen.

Denn das ist ganz normal im Leben, man muss nur auf Dauer dranbleiben.

Und ganz zum Schluss: Alles Gute für das neue Jahr für Dich und Deine Familie. Mache das Jahr 2023 zu einem der besten Deines Lebens!

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